Prüf- und Einstellfahrten in Kastellaun/Hunsrück am 20.07.2002 Zurück

Nachdem in Bitburg ja nicht mehr gefahren wird, hat der Stammtisch Münstermaifeld sich nach einer Alternative umgeschaut. Fündig wurden sie in der Nähe von Kastellaun. Dort gibt es auf einem ehemaligen Bunkergelände ein Fahrsicherheitszentrum von irgendeiner Behörde. Dieses kann man ebenfalls für eigene Veranstaltungen mieten. Die abgesteckte Strecke (ca. 2 KM) erinnert eigentlich viel stärker an eine Rennstrecke, als die mit Strohballen begrenzte Piste in Bitburg. Der Kurs war ein Linkskurs und bot eigentlich alles, was eine Strecke bieten sollte, enge Kurven (Spitzkehre), weite Kurven, Bergauf- und Bergabfahrten. Wobei dieses Bergauf- und Bergab-Stück ein wenig an die CorkScrew in Laguna Seca erinnerte. Ca. 60 Teilnehmer konnten sich dort bis zum Abend austoben. Leider war der Tag wieder viel zu schnell zu Ende, aber man hat Hoffnung, dass es noch dieses Jahr eine Wiederholung geben wird.

Ich möchte hier auch noch mal die Gelegenheit nutzen, um dem Veranstalter meinen Dank auszudrücken, für diese gelungene Veranstaltung. Peter und Co., macht weiter so.




Noch ist es früh am Morgen. So langsam trudeln die Teilnehmer ein.


Jens ist auch schon wieder fleissig bei seiner "Arbeit". Denn er ist ja schon seit Jahren für die technische Abnahme zuständig. Und wie es sich in den letzten Jahren herausgestellt hat, so fand er schon den einen oder anderen Defekt.


Jürgen und sein Sohn sind auch schon kräftig dabei, ihre Küche aufzubauen. Denn wie immer werden die Gäste und Teilnehmer von ihm kulinarisch versorgt. Leider hat die Auslösung der Digiknipse zu lange gedauert, somit ist Jürgen (weisses T-Shirt) auf dem Bild leider nur von hinten zu sehen.


Wie man sieht, dürfen an dieser Veranstaltung nicht nur italienische Moppeds teilnehmen. Nur diese Buell fuhr nicht sehr lange. Schon am frühen Morgen wurde sie mit einem Defekt abgestellt. Ihr Abstellplatz zeigte am Abend nur eine Öllache. Leider hat der Besitzer es nicht für nötig empfunden, den Ölfleck zu verhindern oder ihn wenigstens, so gut es geht, zu entfernen.


Hier nun eine der vielen Ducs, der 748/916er Baureihe.


Der Platz füllt sich nun immer mehr mit weiteren Moppeds.


Und dieser Teilnehmer freut sich so sehr, dass er sogar vor meiner Rennpantah auf die Knie fällt.


Natürlich wird auch bei so einer Veranstaltung verdammt viel Benzin geredet.


Und natürlich alles genauestens begutachtet. Im Hintergrund sieht man die rot-weissen Absperrungen. Zwischen diesen ist ein Teil der Rennstrecke zu sehen.


Da sind sie auf einem Haufen, unsere Quotenjapaner.:-) Und Kurt in der Mitte ist anscheinend schon ganz schön müde.


Nun mal zur Abwechslung ein Action-Bild. Hier sieht man mich am Ende der Mutkurve, welche direkt nach der Boxenausfahrt anfängt. Diese Kurve war besonders tückisch, da sie ein wenig nach aussen geneigt war. Also man musste mit mehr Schräglage fahren, als man eigentlich für den Radius benötigte. Weiterhin waren noch ein paar Bodenwellen drin. Die Rennpantah setzte da regelmässig auf. Bild des fast durchgeschliffenen Sammlers liefere ich noch nach.


Dass man sich auf einem ehemaligen Bunkergelände befand, sieht man an diesem Bild ganz deutlich. Hier bin ich gerade auf dem Weg zum "Wasserkreisel". Vor diesem Kreisel war eine richtig derbe Bodenwelle, genau in der Bremszone. Bei dieser wurde man regelrecht aus dem Sattel katapultiert.


Hier sieht man einen der Quotenjapaner :-) in dem Wasserkreisel. Das war die einzigst interessante Rechtskurve auf dieser Strecke.


Dank Kurt gibt es davon auch ein Bild von mir. Kurt ist übrigens der Quotenjapaner von dem vorhergehenden Bild.


Leider etwas unscharf, aber auch hier sieht man mich wieder am Ende der Mutkurve. Da dies ein Linkskurs war, waren die meisten Kurven halt Linkskurven. Aber am Abend nach der Veranstaltung, war die rechte Seite meines Reifens wesentlich stärker aufgerissen. Bild davon ist bei der aktualisierten Umbauseite zu sehen.


Natürlich muss ich auch mal wieder ein aktuelles Bild von meiner Rennpantah präsentieren. Zumal ich ja für dieses Mal die Bremsanlage ein wenig überarbeitet hatte.


Hier nun ein Pantah-IG Gruppenbild. Leider konnte Peter nicht mit auf das Bild, denn er musste ja "arbeiten". Aber wenigstens die Anwesenden wollte ich kurz vorstellen. Ausnahmsweise mal von rechts nach links: Felix, Andreas mit Junior, Christoph, Susanne und meine Wenigkeit.


Michael hatte hier schon wieder Zivilklamotten an. Er wollte nicht mehr weiterfahren. Auch sieht man, dass das Küchenzelt schon abgebaut war.


Trotz der Auslöseverzögerung der Digiknipse, habe ich es fast optimal geschafft, den Felix mal auf ein Foto zu bannen. Naja, ich hätte schon ein wenig später draufdrücken sollen. Aber meistens sieht man dann nur das Heck der Maschine. :-)


Die Veranstaltung geht dem Ende zu. Tini kann sich da dann auch schon relaxt auf Ihren Stuhl setzen.


Das wars. Peter winkt das letzte Mal mit der Schwarz-Weiss-karierten Flagge. Ich hoffe, dass es jedem soviel Spass gemacht hat, wie mir. Und dass der Verpächter von der Veranstaltung ein dementsprechendes Bild bekommen hat, damit diese öfters dort stattfinden kann. PS: Meinen letzten Turn musste ich mit einem gerissenen Kupplungszug vor der Spitzkehre wartend beenden. Denn ohne Kupplung kommt man um diese Kehre nur sehr schwer rum. Aber die Rennpantah kam dann, nach Ende des Turns, mit eigener Kraft ins Fahrerlager zurück. Der Lumpensammler brauchte mal wieder nicht in Anspruch genommen zu werden. :-)

Text erstellt am 01.02.2009