Letztes Jahr (1997) fuhren Ralf und ich wie sooft nach Italien zum Laverda Pompone Treffen. Dieses findet immer Anfang September statt. Nur dieses mal reisten wir pünktlich zum Treffen an und wollten daher eine Woche Urlaub hinten dranhängen. Der Hauptgrund dafür war die Geburtstagsparty für Dottore T. Diese fand Mittwochs nach dem Laverdatreffen in Bologna statt. Eingeladen war im Prinzip jeder, der Lust hatte mitzufahren.

Mittwoch morgens machten sich dann 10 Mann auf um gen Bologna zu fahren. Unterwegs nach der Mautstelle in Bologna trafen wir noch weitere Gäste, die sich uns anschlossen. Gemeinsam fuhren wir zuerst zu den Taglionis nach Hause. Dort waren schon einige Gäste anwesend. Ich entdeckte auch noch ein weiteres Mopped aus Deutschland. Wie ich später erfuhr, war "Motorrad" in Form einer Redakteurin anwesend.

Wir betraten dann geschlossen das Anwesen und da saß er nun. Der Mann, der für Ducati ein solch große Rolle gespielt hat und immer noch spielt. Er saß auf seiner Veranda und ließ alles geduldig über sich ergehen.

Wenn man die kleinen Bilder anklickt, erhält man das entsprechend größere Bild und evtl. weitere Infos.

	Natürlich ließ man ihn mehrfach hochleben. Man konnte sich mit ihm unterhalten, sofern man der italienischen Sprache mächtig war. Ebenso bestand die Möglichkeit einige Bilder zu schießen. Natürlich war er ein beliebtes Motiv, mit und ohne weiteren Personen.
	Fabio Taglioni umrahmt von zwei Pompone Chefs. Mit der weißen Kombi ist Mr. Pompone (Maurzio)
	Nach diversen Erfrischungen begab man sich auf die Straße für diverse Gruppenfotos.
	Fabio Taglioni und der Autor Anschließend fuhren wir geschlossen quer durch die Stadt zu dem lokalen Aeroclub. Hier waren dann noch weitere Gäste anwesend. Insgesamt zählte ich ca. 80 Personen. Auch einige Perönlichkeiten die ebenfalls eng mit dem Namen Ducati verbunden sind. Dort wurde dann fürstlich gespeist. Es gab ein Mehrgänge Menü und diverse vorzügliche Weine. Mitten in dem Raum stand eine frisch restaurierte 74'er 750 SS. Natürlich mußte der Dottore auf dieser Platz nehmen. Und schon wieder wurden etliche Meter Zelluloid belichtet.
	Nach diversen Reden und Saluten kam langsam das Ende der Veranstaltung. Und man verabschiedete sich. Wir mußten ja noch ca. 220 KM fahren, also begaben wir uns auch auf den Heimweg. Ein ereignisreicher Tag neigte sich dem Ende. Er wird für mich unvergesslich bleiben. Danke an die Organisatoren der Geburtstagsfeier, danke daß ich daran teilnehmen durfte, danke daß ich Fabio Taglioni kennenlernen durfte. Wann hat man mal die Möglickeit den Konstrukteur seines Moppeds kennenzulernen.

Text erstellt am 01.11.1998, geändert am 01.02.2009